Theater

Den vollständigen Veranstaltungskalender finden Sie unter

9. Gilchinger Lange Nacht

der Kunst und Kultur

Samstag, 03. Mai 2025, 18 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

 

Diese Veranstaltung ist ein Benefizveranstaltung. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

ca. 18.45 Uhr

LESUNG

15 Texte

aus

 

Buchcover

© Petra Jakob

 

Zeit Lupe
Bilder – Gedichte – Aphorismen
und aus
Streunende  Gedanken
eingefangen in Versen und Bildern


Petra Jakob (Texte und Bilder)
Ingrid Storz-Popp (Lesung)

Die Arbeit für Bühne, Illustration und Fotografie hat mir als Malerin immer wieder neue Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet.
Seit der Isolation in der Corona-Zeit habe ich in meinen Büchern ein Spielfeld für Grübeleien, Metaphern und Alltagsweisheiten gefunden, aber ebenso einen Tummelplatz für unsinnige, bizarre und vernunftbefreite Eingebungen.
Sie vereinen für mich die Funktion von Tagebuch, Protestplakat und Liebeserklärung, ganz analog und in aller Freiheit vom Zwang digitaler Selbstspiegelungen.
Die Symbiose von Illustration und Wort bewahrt mich vor der Entscheidung, ob ich meine Ideen bildnerisch formuliere oder als Text gestalte, es ist jeweils die Übersetzung in eine andere Sprache.

Petra Jakob

ca. 21.10 Uhr

TELEFONGESPRÄCH

Die menschliche / geliebte Stimme

von Jean Cocteau

 

Ulrike Dostal

© Markus Tordik

 

mit

Ulrike Dostal (Schauspiel)

Ein letztes Telefongespräch zwischen einer verzweifelten Frau und ihrem Geliebten, der sie verlassen hat, um mit seiner langjährigen, standesgemäßen Verlobten die Ehe zu schließen.

Es ist die Geschichte einer großen Liebe und die Geschichte von Einsamkeit, Schmerz und Abhängigkeit.
Der Einakter von Jean Cocteau (1889–1963) wurde 1930 als La voix humaine an der Comédie Française in Paris uraufgeführt. Im deutschsprachigen Raum ist das Stück auch als Die geliebte Stimme bekannt.

"Es gibt nichts, das mehr Orakel sein könnte als das Telefon. Es ist eine Stimme, die für sich allein in die Häuser kommt. Auch das Filmwerk ist orakelhaft, aber das Telefon ist es seinem ganzen Stil nach."


Jean Cocteau
in einer Unterhaltung mit André Fraigneau

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