Konzerte

Den vollständigen Veranstaltungskalender finden Sie unter

Beiträge zur

10. Gilchinger Kunst- und Kulturwoche

vom 11. bis 27. Oktober 2024

 

weitere Informationen unter:

(bitte auf das Logo klicken)

 

Frédéric-Chopin-Festival zum 175. Todesjahr

vom 11. bis 13. Oktober 2024

 

 

Samstag, 12. Oktober 2024, 19.30 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

Margarita Oganesjan

© Marc Gilsdorf

 

Diogenes Quartett

© Nikolaj Lund

 

Florian Gmelin

© privat

 

In Kooperation mit dem Kulturkreis Gilching e.V.

 

CHOPIN MIT KONZERT

 

Frédéric-Chopin-Festival zum 175. Todesjahr (2. Abend)

Quartett und mehr

 

Neben den Streichquartetten von Haydn („Lerchenquartett“) und Mendelssohn-Bartholdy steht das Klavierkonzert Nr. 1 in der Fassung für Klavier und Streichquintett im Mittelpunkt dieses Abends, weswegen das Diogenes-Streichquartett  mit Kontrabass (Florian Gmelin) und Klavier (Margarita Oganesjan) erweitert wird.

 

 

Gespielt werden Werke von Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy und Frédéric Chopin.
 

 

Margarita Oganesjan (Klavier)
mit dem

Diogenes Quartett:
Stefan Kirpal, Gundula Kirpal
(Violine)
Alba González i Becerra (Viola)
Stephen Ristau (Violoncello)
und

Florian Gmelin (Kontrabass)

Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur op. 64,5  Lerchenquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett D-Dur op 44,1
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr.1  e-moll op. 11 (Bearbeitung für Klavier und Streichquintett von Ilan Rogoff)

 

Das rundum entzückende und vielversprechende "Lerchenquartett" zählt zu den meistgespielten Streichquartetten überhaupt.
Fortgeführt wird das Programm mit einem äußerst
vitalen Quartett von Felix Mendelssohn Bartholdy, das mit hinreißendem Schwung, dramatischer Spannung und ausdrucksstarker Schlichtheit in den Melodien verzaubert.
Höhepunkt des Abends ist ein Jugendwerk von Frédéric Chopin: das Klavierkonzert Nr. 1, ein herausragendes Werk des berühmten Komponisten. Die Melodien Chopins sind feinfühlig, weittragend und von vollendeter Grazie: Freuen wir uns auf einen bezaubernden Konzertabend!

siehe auch

 

 

Sonntag, 13. Oktober 2024, 17 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

Autograph: Etüde op. 10 Nr. 7

 

CHOPIN MIT KLAVIER

 

Frédéric-Chopin-Festival zum 175. Todesjahr (3. Abend)

Nicht nur Übungsstücke,

sondern poetische Meisterwerke

 

Frédéric Chopin

24 Etüden op. 10 und op. 25

 

Julia Fedulajewa (am Flügel)

Frédéric Chopin zu spielen, ist auch für berühmte Virtuosen nicht einfach. Die zwischen 1829 und 1836 erschienenen 24 Etüden op. 10 und op. 25 wirkten damals wie eine Sensation und man dachte, sie seien unspielbar. Chopin verlangte eine völlig andere, unbekannte Spieltechnik. Für jeden, der es wagt, sich mit diesen  bestaunenswerten, musikalischen Kunstwerken zu befassen, stellen sie eine unvergleichliche Herausforderung dar. Unter den zahlreichen Pianisten seiner Zeit gab es nur einen, der sie spielen konnte: Franz Liszt.
Die mehrfach mit Preisen geehrte russische Pianistin Julia Fedulajewa wird Sie mit ihrer musikalischen, aber auch kraftvollen Darbietung überzeugen. Es erwartet Sie ein hinreißender Abend, der die äußersten Grenzen des auf dem Klavier Machbaren zeigen wird.

Der Erlös des Konzertes geht an die Hilfsorganisation:

Kontakt
Mary‘s Meals Deutschland e.V.
Fürstenbergerhofstraße 21
55116 Mainz
www.marysmeals.de

 

 

Samstag, 09. November 2024, 19.30 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

Boris Kucharsky und Elizabeth Hopkins

 

© Wolfgang Bergius

 

KLAVIER UND VIOLINE

 

Beethoven revisited (4. Konzert)

 

An diesem vierten Abend der Konzertreihe spielen
Boris Kucharsky und Elizabeth Hopkins die letzten beiden Violinsonaten Ludwig van Beethovens – und als „Aperitif“ das Es-Dur-Adagio aus dem Jahr 1796.

 

 

Ludwig van Beethoven

Adagio Es-Dur
Sonate Nr. 9, A-Dur, op. 47 "Kreutzer-Sonate"
Sonate Nr. 10, G-Dur, op. 96 "Erzherzog-Sonate"

 

 

mit
Boris Kucharsky (Violine)
Elizabeth Hopkins (Klavier)

"Was ist schon ein Name?" fragt Shakespeares Julia, "Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften."

Den Namen „Kreutzer-Sonate” hört der Musiker mit Ehrfurcht, der Zuhörer mit Begeisterung und der Musikwissenschaftler mit Bewunderung; aber um eine Haaresbreite würden wir Beethovens bekannteste Sonate für Klavier und Violine unter einem ganz anderen Namen kennen! Mehr soll hier nicht verraten werden, die Geschichte hinter der Namensgebung wird am Konzert-abend erzählt.

Von Beethovens zehn Sonaten für Klavier und Violine sind die ersten neun alle zwischen 1797 und 1803 entstanden – die zehnte Sonate aus dem Jahr 1812 ist also ein Einzelstück.
In diesem Jahr 1812 ist Beethoven 42 Jahre alt und steht an der Schwelle zu seiner letzten Schaffensperiode. Seine Schwerhörigkeit ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass er nicht mehr in der Öffentlichkeit auftreten kann. Nur dank seines „inneren Gehörs“ kann er weiterhin komponieren. Der Kontakt zu seinen Mitmenschen hat sich immer mehr abgebaut: er ist immer introvertierter geworden. Jetzt schaut er nur noch nach innen – und diese letzte Sonate für Klavier und Violine ist zugleich seine intimste, persönlichste.
Gewidmet ist sie dem Erzherzog Rudolph von Öster-reich, jüngerer Bruder des Kaisers und ein Schüler Beethovens.

 

"Eine Kost für Feinschmecker, die große Gesten meiden und bereit sind, sich einer unmanierierten, edlen Spielweise hinzugeben."
"Das Duo zeichnet diszipliniert und in feinster Klangkultur die historische Entwicklung nach, die sich in diesem Meilenstein der Musikgeschichte abspielt."
"Die Musik fließt schlüssig und in nahezu vollkommener Homogenität den dramaturgisch vorgezeichneten, plastisch geformten Weg."

(SZ Kritiken zur 4. Beethoven CD mit Boris Kucharsky und Elizabeth Hopkins)

 

 

Samstag, 07. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

Cornelius Menig, Barbara Lutz, Michaela Klocke, Christiane Reismüller, Wolfram Schild

 

© Roland Schnell

 

A CAPELLA

 

"Vox Orange"

A-cappella-Entertainment

 

Prickelnde a-cappella-Kost mit einem frischen Hauch Orange, das ist, was Vox Orange seit 30 Jahren auszeichnet!

Das Vokalquintett imitiert mühelos verschiedenste Instrumente, überspringt locker alle Genrehürden und zeigt mit humorvollen Arrangements, was sich aus Pop, Rock, Jazz, Klassik, Volksliedern und Schlagern so alles zusammenbauen lässt.

 

Christiane Reismüller (Sopran)
Barbara Lutz (Mezzosopran)
Michaela Klocke (Alt)
Cornelius Menig (Tenor)
Wolfram Schild (Bass)

5ZimmerKücheBad

 

Bei Ihrem aktuellen Programm "5ZimmerKücheBad" dreht sich alles um die Vox Orange Wohngemeinschaft. Christiane Reismüller (Sopran) bietet ihre große Wohnung für Mitbewohner an: Barbara Lutz (Mezzosopran), Michaela Klocke (Alt), Cornelius Menig (Tenor) und Wolfram Schild (Bass) ziehen ein. Doch der WG-Alltag stellt das Quintett vor allerlei Herausforderungen, die in einer einzigartigen musikalischen, humorvollen und schauspielerischen Leistung bewältigt werden. Was wohl das Geheimrezept dieser Vox Orange WG ist, die seit über dreißig Jahren gemeinsam durch dick und dünn geht?

siehe auch unter:

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Samstag, 14. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

Phil Edwards

 

© privat

 

David Elwin

 

© privat

 

KLARINETTE UND KLAVIER

 

Die europäische Klarinette

vom 19. bis zum 21. Jahrhundert

 

mit Werken von Louis Cahuzac, Dorothee Eberhardt, Niels Gade, Francisco Gomez, George Nicholson, John Ireland, Darius Milhaud und Carl Baermann

 

Phil Edwards (Klarinette),
David Elwin (Klavier)

Im Laufe seiner herausragenden Karriere hat Philip
Edwards
das gesamte Spektrum des professionellen Musizierens abgedeckt, vom Spiel in kleinen Ensembles bis hin zu Sinfonieorchestern und der Aufführung von Klarinettenkonzerten in Großbritannien und im Ausland.
Er war stets ein entschiedener Verfechter der zeitgenössischen Musik und hat daher zahlreiche Werke uraufgeführt, darunter Kompositionen von Richard Rodney Bennett, Michael Finnissy, George Nicholson, Gary Carpenter, Anthony Gilbert und Barry Mills.
Er ist Gründungsmitglied des Ensembles Ciel Bleu, das sich darauf spezialisiert hat, dem britischen Publikum zeitgenössische französische Musik näher zu bringen, sowie von Mistral, einem Holzbläserquartett, das zeitgenössische Kompositionen spielt.

 

David Elwin studierte an der Royal Academy of Music
bei Jean Harvey, Max Pirani und Rex Stephens. Sein erstes Engagement war als Pianist beim Royal Ballet und später beim English National Ballet. Mit beiden Kompanien trat er landesweit als Klaviersolist auf. 1992 verließ er das ENB, um eine freiberufliche Laufbahn einzuschlagen.
Heute ist er als Korrepetitor, Duopartner, Solist, Coach und Lehrer tätig. 1987 bis 1995 war er fester Begleiter der renommierten Stimmbildner Audrey Langford und Andrew Field und arbeitete mit einer Reihe von bedeutenden Sängern wie Joan Rogers, Susan Bullock, Stephen Varcoe und Martyn Hill zusammen. 2002 war er ständiger Begleiter des ersten Londoner Liedwettbewerbs. Bis Juli 2011 arbeitete er fünfzehn Jahre lang mit Studenten an der Kent Music Academy als Pianist und Coach für Konzerte und Prüfungen.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

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