Ingrid Storz-Popp

© privat

Ulrike Dostal

© Markus Tordik

Wir haben für Sie in Briefen von berühmten Frauen ein bisschen gestöbert und viel Schönes gefunden:
Liebesbriefe von Frauen an ihre Kinder, ihre Liebhaber, ihre Freunde. In jedem Fall sind sie alle voll tiefer Gefühle, ob es sich nun um Clara Schumann an ihren Robert, Fanny Hensel an ihren Bruder Felix oder Kaiserin Maria-Theresia an ihre Tochter Marie Antoinette handelt, sie alle sorgen sich um ihre geliebten Menschen.
Heute schreibt wohl kaum jemand Briefe in dieser Art. Und gerade jetzt, wo wir von so viel Hass, Respektlosigkeit, so vielen Konfrontationen und Kriegen umgeben sind, wo in Trümmern Frauen und Kinder verhungern müssen, wären sie bitter notwendig! Wie schade, dass uns das wohl verloren gegangen ist! Warum ist das nur so? Liegt es am Druck der Zeit, der auf uns allen lastet? Vielleicht sollten wir trotzdem mal wieder versuchen, Liebesbriefe zu schreiben, denn Johann Wolfgang von Goethe sagt:

"Glücklich allein ist die Seele, die liebt!"

mit
Ulrike Dostal und Ingrid Storz-Popp