Konzerte

Den vollständigen Veranstaltungskalender finden Sie unter

Samstag, 27. September 2025, 19.30 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

 

Klavierduo

88 Tasten durch Zwei

 

Gitti Pirner

© Chrisrtine Schneider

 

Halina Bertram

© Anna Bertram

 

mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Georges Bizet

 

mit

Gitti Pirner, Halina Bertram (Klavier)

Die Gilchinger Pianistin Halina Bertram und ihre ehemalige Lehrerin Gitti Pirner – emeritierte Professorin an der Münchner Musikhochschule – zeigen mit ihrem Konzertprogramm, wie sich ein einstiges Verhältnis zwischen Lehrerin und Schülerin künstlerisch fortsetzen kann. Der Abend spannt einen weiten musikalischen Bogen.

Da sind zum einen die dramatischen Seelenbilder, die man in Schuberts f-moll-Fantasie, einem Schlüsselwerk aus dem Todesjahr des Komponisten, findet. Zum anderen steht mit Mozarts überaus virtuoser F-Dur-Sonate ein weiterer Höhepunkt der vierhändigen Klavierliteratur auf dem Programm. 

Bizets "Jeux d’enfants", in denen der Komponist in 12 Sätzen mit Charme und Raffinesse die heile Welt der Kindheit beschreibt, runden den Abend ab.

Beiträge zur

11. Gilchinger Kunst- und Kulturwoche

Freitag, 10. bis Sonntag, 26. Oktober 2025

 

(für weitere Informationen bitte auf das Logo klicken)

 

Sonntag, 12. Oktober 2025, 11 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

 

Klaviermusik

Beethoven, Schumann und Romanov

 

Dmitrij Romanov

© privat

 

mit Werken von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Dmitrij Romanov

 

mit

Dmitrij Romanov (Klavier)

Die Sonate op. 31 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven wurde in den Jahren 1801/1802 komponiert. Beethovens Biograph Anton Felix Schindler nannte dieses Werk "Sturmsonate", da er die Sonate mit dem Schauspiel "Der Sturm" von William Shakespeare verband. Der erste und dritte Satz stehen in der Sonatenhauptsatzform, der zweite Satz ist ein langsamer Satz.


Das Werk "Thema mit Variationen" von Dmitrij Romanov entstand 2023 und enthält insgesamt 6 Variationen als kleine Charakterstücke.


Die Sonate Nr. 11 komponierte Dmitrij Romanov 2019. Der erste Satz ist in einer Sonatenhauptsatzform geschrieben, der zweite ist ein relativ kurzer langsamer Satz und der dritte erklingt in einer Variationsform. Die Sonate ist nicht atonal (im ersten und im dritten Satz hört man G-Dur) und im dritten Satz gibt es jazzartige Rhythmen.


Die "Davidsbündlertänze" komponierte Robert Schumann 1837 nach der Verlobung mit Clara Wieck. Zu Beginn des ersten Stückes hört man ein Zitat aus ihrer Mazurka. Es sind insgesamt 18 Stücke in 2 Heften. Bereits 1838 spielte Schumann die "Davidsbündlertänze" selbst, aber die erste nachgewiesene vollständige Aufführung fand 1869 in Budapest mit Johannes Brahms statt.


Der temperamentvolle und einfühlsame Pianist und Komponist wird Sie an diesem Abend mit einem mitreißendem Programm begeisten!

Dmitrij Romanov, geb. 1982 in Moskau, studierte am Richard-Strauß-Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater München Komposition bei Prof. Dr.h.c. Dieter Acker, Prof. Jan Müller-Wieland und  Wilfried Hiller sowie Klavier bei Vadim Suchanov, Gernot Sieber  und Prof. Elisso Wirssaladze.

Er erhielt 2002 den Musikförderpreis des Konzertvereins Ingolstadt, 2003, den Steinway-Preis zur Förderung junger Talente in München und 2005 den 1. Preis des Franz Josef Reinl-Wettbewerbs für Komposition in Wien. Seit 2010 ist er Mitglied beim Pianistenclub und seit 2011 Mitglied beim Tonkünstlerverband. Von 2014 bis 2020 korrepetierte er an der Ballett-Akademie, 2022 in der Gesangsabteilung der Hochschule für Musik und Theater München.

Freitag, 17. Oktober 2025, 19.30 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

 

Weltmusik

Weltreise
Le Tour Du Monde

 

Gisela Auspurg, Ursula Kreis-Schaffert, Walter Erpf, Thomas Schaffert, Ulrike v. Sybel-Erpf, Niki Stein (v. li. n. re.)

© privat

 

Unser Konzertprogramm mit dem Titel "Weltreise" ist eine musikalische Entdeckungsreise, die die Zuhörer in verschiedene Kulturen und Klänge entführt. Wir präsentieren eine vielfältige Auswahl an Musikstücken aus Südamerika, darunter leidenschaftliche Tangos und entspannende Bossa Novas. Darüber hinaus erklingen jiddische
Klezmerstücke
, die die tiefen Wurzeln der jüdischen Musik widerspiegeln, sowie skandinavische Folklore und Jazz, die sowohl instrumental als auch in Zusammenarbeit mit der Sängerin Ursula Kreis-Schaffert dargeboten werden.

 

Dieses Programm spiegelt die Sehnsucht nach fernen Ländern wider und vereint unterschiedliche Musikstile, die wir mit unserem Youkali-Sound interpretieren. Wir freuen uns darauf, unsere Zuhörer auf diese musikalische Reise mitzunehmen – von Süd- nach Nordamerika, von den Weiten Skandinaviens bis ins Schtetl und zurück nach Obergiesing.


"Le Tour du Monde" – für all jene, die das Gefühl haben, dass der Urlaub zu kurz war und die mit dem Finger auf dem Globus reisen möchten, ohne CO2 zu verursachen. Lassen Sie sich von uns entführen und genießen Sie die Klänge der Welt!

 

mit

Ursula Kreis-Schaffert (Gesang)

und dem

Youkali-Ensemble:
Ulrike v. Sybel-Erpf (Violine)
Gisela Auspurg (Violoncello)
Thomas Schaffert (Kontrabass)
Niki Stein (Gitarre)
Walter Erpf (Akkordeon)

Sonntag, 26. Oktober 2025, 11 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

 

20er Jahre

Und der Haifisch ...

 

Rudi Spring, Salome Kammer (v.li.n.re.)

© privat

 

Seit beinahe 100 Jahren erklingen die eingängigen Melodien aus der Dreigroschenoper von Kurt Weill ununterbrochen auf den Bühnen der Welt.


Wer kennt ihn nicht, den Haifisch, dessen Zähne noch heute besungen werden, oder die Verlassene, die Surabaya-Johnny immer noch liebt? Bertolt Brecht schaute erstaunlich genau in die Seelen der Frauen seiner Zeit, war er doch selbst einer, der viele Herzen gebrochen hat. Die Zusammenarbeit des Dichters Brecht mit dem Komponisten Weill trug so erfolgreiche Früchte, dass wir heute immer noch genießen und mitsummen können.

 

Salome Kammer, vielfach preisgekrönte Schauspielerin und Sängerin unternimmt zusammen mit ihrem kongenialen Partner Rudi Spring am Klavier eine musikalische Reise durch die produktiven 20er Jahre der Songschreiber in Berlin und den Exil-Stationen Frankreich, Finnland und Amerika.


mit
Salome Kammer (Gesang)
Rudi Spring (Klavier)

 

Johann Wolfgang von GOETHE-FESTIVAL

Samstag, 15. bis Sonntag, 16. November 2025

 

Goethe-Festival: 1. Abend

 

Samstag, 15. November 2025, 19.30 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

 

Goethe I

Goethe, Literati und ihre Musik

 

Kathrin Walder, Miku Neubert-Nishimoto, Graham Waterhouse (v.li.n.re.)

© privat

 

mit Werken von Edvard Grieg, Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Hugo Wolf und Graham Waterhouse
 

mit
Kathrin Walder (Gesang)
Graham Waterhouse (Violoncello)
Miku Neubert-Nishimoto (Klavier)

Dieses Programm vereint ein Jahrtausend Literaten mit einigen Musikstücken, die sie inspiriert haben. Zu den Vertonungen von Goethes Gedichten gehört das "Flohlied" in den Versionen von Ludwig van Beethoven und – 200 Jahre später – von Graham Waterhouse. Seine Cellosonate (zweite UA) wurde durch Verse des Münchner Lyrikers Hans Krieger beeinflusst. Der Liederzyklus "Shravana" (Sanskrit für "Hören") greift auf religiöse Texte aus alten buddhistischen Quellen zurück. Das Konzert deckt ein breites Spektrum an Ausdrucksformen ab, von innerer Andacht bis hin zu schwelgerischem, romantischem Expressionismus.

Samstag, 06. Dezember 2025, 19.30 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

 

Klavierabend

Generationen / Relationen

 

Lauriane Follonier

© Dora Drexel

 

mit Werken von Johann Sebastian Bach, Carl Philip Emanuel Bach, Leopold Mozart, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Xaver Mozart, Franz X. Schachtner und Johannes X. Schachtner

 

mit

Lauriane Follonier (Klavier)

Aus der Musikgeschichte sind zahlreiche Familien bekannt, in denen das Kompositionshandwerk von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Oftmals entwickelte sich daraus eine interessante Spannung zwischen den Generationen, die sich dann in ähnlichen Gattungen, wie z.B. Menuetten besonders nachempfinden lassen. Auf der anderen Seite sind die großen Komponisten immer die "Väter" für die "Söhne" (und Töchter), die ihnen als Komponierende
nachfolgen.
In dem Konzert mit der deutsch-schweizerischen Pianistin Lauriane Follonier sollen solche Familienbande und Dialoge über die Zeiten zum Klingen gebracht werden.
Johann Sebastian Bach (mit einem Werk für einen abwesenden Bruder) und sein Sohn kommen zu Wort, bei Familie Mozart sogar Vater, Sohn und Enkel.
Dazwischen geschoben sind kleine (Studien)-Werke des Cellisten
Franz X. Schachtner, der im Jahr 2025 seinen 100. Geburtstag feiern würde und der seinen Lebensabend in Gilching verbrachte. Ebenso sind Werke seines Enkels, des Komponisten Johannes X. Schachtner zu hören.

Samstag, 13. Dezember 2025, 19.30 Uhr

Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching

 

Jazz

Saxophone & Co

 

Mara Metz

© privat

 

Wolfhard Metz, Janine Schrader,
Wolfgang Opitz, Wolfgang Roth (v. li. n. re.)

© Susanna Roth

 

20 Instrumente - 4 professionelle Jazzmusiker

 

mit

Quartetto Barinetto:
Wolfhard Metz
(bs, ss, as, fl, cl)
Wolfgang Roth (bs, as, cl, bcl, cacl, pfl)
Janine Schrader (bs, ts, fl, afl, cl)
Wolfgang Opitz (bs, afl, ts, perc)
und
Mara Metz (Gesang)

Neben verschiedensten Besetzungskombinationen aus Saxophonen, Flöten und Klarinetten hat sich das Ensemble im Besonderen in den warmen Sound von vier Baritonsaxophonen verliebt.
Die ausschließlich eigenen Kompositionen und Bearbeitungen sind dem Quartetto Barinetto allesamt auf den Leib geschrieben.
Stilistisch eine Melange aus Jazz, Pop, Filmmusik und Klassik.
Als „Special Guest“ ergänzt die Sängerin Mara Metz bei einigen Stücken das Quartett zum Quintett.


"... eine intellektuell fordernde und doch publikumswirksame Exkursion."

SZ München

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